Wie Oft Ableger Bilden?
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Im Zeitraum von April bis Juli, also während der Schwarmzeit, empfiehlt es sich Ableger oder Jungvölker zu bilden. Dies dient nicht nur der Vermehrung der Bienenvölker, sondern auch dem Unterdrücken des Schwarmbetriebes.
Wann sollte man einen Ableger erweitern?
Legt die Königin? Nach vier Wochen sollte man checken, ob die Königin legt. Dann kann man den Ableger erweitern und eventuell in eine neue Beute umhängen.
Wann kann ein Ableger in eine Beute umgesetzt werden?
Sobald die Königin begattet ist, wird der Ableger schnell wachsen und kann Mitte Juli in eine große Beute umgesetzt werden.
Wann sollte man Ableger behandeln?
Im Sommer, spätestens Ende Juli / Anfang August, empfehlen wir als Langzeitbehandlung und zum Schutz vor Reinvasion eine Behandlung mit Thymol, Thymovar. Falls sich der Ableger zu einem sehr starkem Volk entwickelt, sollte er vom Ablegerkasten in eine Beute umlogiert werde.
Wie lange soll man Ableger im Wasser lassen?
2. Ableger ins Wasser stellen. Nun werden sie für etwa 2-3 Wochen ins Wasser gestellt bis sie Wurzeln bilden. Wechsle das Wasser alle 2-3 Tage sobald es trüb wird.
Ablegerserie Teil 1: Bildung des Ablegers
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Wie oft sollte man Weiselzellen kontrollieren?
Bei abgeschwärmten Völkern oder bei neuen Jungvölkern mit Weiselzellen wird etwa 2 Tage nach dem erwarteten Schlupftermin kontrolliert, ob eine junge Königin geschlüpft ist. Bei Völkern mit unbegatteter Jungkönigin wird etwa 3 Wochen nach dem Schlupftermin auf Eilage kontrolliert.
Kann man im September noch eine Königin zusetzen?
Grundsätzlich kann man über die gesamte Saison umweiseln. Erstellt man Ableger, so lassen sich Königinnen durchaus sehr erfolgreich schon im Mai oder Juni zusetzen.
Wie oft muss man nach Bienen schauen?
Sie sollten regelmäßig nachschauen, wie es Ihren Bienen geht. Was regelmäßig bedeutet ist unterschiedlich je nach Jahreszeit und Status des Volkes. Im Winter reicht ein kurzer Kontrollgang alle zwei bis drei Wochen aus.
Wann ist die beste Zeit für Ableger?
Stecklinge schneiden Sie am besten von Ende Mai bis August, wenn die frischen Austriebe lang genug und ausgereift sind.
Wann sollte man die Beute erweitern?
Meist ist eine Erweiterung im April nötig. Den genauen Zeitpunkt für die Erweiterung solltest du nicht nach Kalender festlegen, denn der ist von der individuellen Volksstärke abhängig. Mit der Erweiterung dämpfst du übrigens auch die Schwarmstimmung deines Volkes – mehr Infos zum Schwärmen findest du hier.
Wann Ableger ich zurück zum Stand?
Nach 21 Tagen sollte der Ableger aus einer Weisel- bzw. Nachschaffungszelle eine neue Königin nachgeschafft haben. Der Ableger kann an den alten Standort zurückgeholt werden.
Wie kann man Bienenkönigin zusetzen?
Das Zusetzen der Königin kann natürlich mit verschiedenen Methoden erfolgen. Die beste und sicherste Zusetzungsart einer neuen wertvollen Königin geschieht immer im sog. Kunstschwarm oder Sammelfegling. Man kann aber auch Brutableger (schnelle und sichere Methode) bilden oder die Königin direkt in das Volk zusetzen.
Was ist die Brutstopp-Methode?
Der Varroa Brutstopp ist eine effektive Methode, die Imkern hilft, den Einsatz von chemischen Medikamenten in der Varroabehandlung zu reduzieren. Diese Technik bietet eine natürliche Möglichkeit, die Vermehrung der Varroamilbe zu kontrollieren und gleichzeitig die Gesundheit der Bienenvölker zu erhalten.
Ist eine zweite Varroabehandlung mit Ameisensäure notwendig?
Zweite Behandlung mit Ameisensäure notwendig? Bei einem hohen Befall mit Varroamilben kann eine zweite Behandlung nach der Auffütterung (spätestens in der ersten Septemberhälfte) sinnvoll sein. Sie sollten deshalb nach der ersten Varroabehandlung im Abstand von ein bis zwei Wochen die Milbenbelastung kontrollieren.
Soll man Ableger düngen?
Ob Garten- oder Zimmerpflanze: Ideal, aber nicht unbedingt erforderlich ist nährstoffarme Anzuchterde für das erste Anwachsen. Allerdings sollte man nicht düngen, „solange der Steckling noch keine Wurzeln gebildet hat“, sagt Anke Müller.
Wie bekommt man Ableger am schnellsten Wurzeln?
Eine weitere Möglichkeit, um den Steckling zur Wurzelbildung zu animieren: Stellen Sie ihn bei Zimmertemperatur in ein Wasserglas. Noch schneller geht's, indem Sie das Glas von außen mit etwas Stoff abdunkeln. Wird das Wasser regelmäßig ausgewechselt, sollte es in zwei bis drei Wochen mit der Wurzelbildung klappen.
Wie oft muss man den Ableger des Wassers wechseln?
Das Wasser solltest du zweimal pro Woche wechseln. Manche Stecklinge bilden schon nach wenigen Tagen neue Wurzeln, bei anderen kann dieser Vorgang einige Wochen dauern. Hat der Steckling ausreichend Wurzeln gebildet, kannst du ihn vorsichtig in Erde setzen, leicht andrücken und ausreichend feucht halten.
Wann spätestens Ableger bilden?
Späte Ablegerbildung beim Imkern im Juli. Solange noch Tracht vorhanden ist und die Bienen noch fleißig bauen, können Ableger gebildet werden. Ab Trachtende gebe ich keine Mittelwände und entnehme auch keine Brut mehr.
Kann man ein drohnenbrütiges Volk retten?
Man kann ein drohnenbrütigs Volk heilen, indem man mindestens eine Brutwabe mit schlüpfenden Bienen dazu gibt und 8 Tage später noch einmal eine schlüpfende Wabe, auf der auch ein paar junge Maden und Eier sind. Die jungen Bienen – von der Woche zuvor – können jetzt wieder eine neue Königin nachziehen.
Wie verhält sich ein Volk ohne Königin?
Durch das Fehlen der Königin und die dadurch entstandene lange brutfreie Phase, ist das Volk geschwächt. In diesem Zustand ist es den Bienen kaum möglich, eine neue Weisel aus der Brut zu ziehen. Zudem kann es passieren, dass Arbeiterinnen aufgrund des fehlenden Königinnenpheromons unbefruchtete Eier legen.
Was bedeutet es, wenn eine Weiselzelle seitlich offen ist?
Wenn Sie seitlich aufgebissene Weiselzellen sehen, ist der Schwarmprozess bereits zu Ende. Es kann theoretisch sein, dass die Bienen gar nicht geschwärmt sind und der Schwarmprozess vorzeitig abgebrochen worden ist. Wahrscheinlicher hat es aber mindestens einen Vorschwarm gegeben. Eingriffe sind nicht mehr notwendig.
Warum haben meine Bienen im September keine Brut?
Im September/Oktober kann meist keine neue Königin mehr beschafft werden, nur noch wenig Brut ist vorhanden, die Männer sind „aus“. Dafür sind die Völker um diese Jahreszeit jedoch viel eher bereit, eine fremde Königin zu akzeptieren.
Wann schwärmt die alte Königin?
Kurz bevor die neue Königin schlüpft, zieht die alte Königin mit den Flugbienen als Bienenschwarm aus. Das machen sie um die Mittagszeit und häufig nach einer kurzen Schlechtwetterperiode. Die Hauptschwarmzeit ist Mai und Juni. Bevor die Bienen schwärmen, saugen sie ihren Magen nochmal mit Honig voll.
Wie viele Eier legt eine Bienenkönigin am Tag im Sommer?
Nach der Paarung ist die Königin dazu fähig, ein Ei pro Minute zu legen. Dies entspricht 1.000 bis 1.440 Eiern pro Tag. In Spitzenzeiten sind sogar Maximalwerte von bis zu 2.000 Eiern möglich.
Wann sollte man eine Pflanze Ableger einpflanzen?
Der beste Zeitpunkt zum Vermehren von Grünpflanzen ist der Frühsommer, also die Monate April bis Juni. Ab Mitte März beginnt die Wachstumsphase der Pflanzen und die Stecklinge können schneller und besser anwachsen. Später im Jahr ist die Sonne oft zu stark für zarte Ableger, sodass der Hochsommer nicht mehr ideal ist.
Wie bildet man Ableger im ersten Jahr?
Daher ist es wichtig, hier auf das zu deiner Beute passende Rähmchen maß zu achten. Wenn der Ableger bereits im Vorjahr gebildet wurde, kannst du ihn meistens im April erwerben. Er hat dann die Möglichkeit, sich schon im ersten Jahr sehr gut zu entwickeln, in machen Fällen sogar Honig abzuwerfen.
Wann sollte man das Flugloch vergrößern?
Meist werden die Wirtschaftsvölker bis Ende Juli mit großem Flugloch geführt. Mit dem Start der Auffütterung wird zum Schutz vor Räuberei mit dem größeren Schlitz eines Holzkeiles eingeengt. Für die Überwinterung wird zum kleinen Schlitz gedreht.