Wie Groß Muss Der Topf Für Eine Orchidee Sein?
sternezahl: 4.8/5 (72 sternebewertungen)
12 bis 13 cm Durchmesser. Orchideen, die ein so gutes Wurzelwachstum haben, dass zwischen den Wurzeln kaum noch ein Stück Substrat hineinpasst und dieses nach dem Giessen zu schnell trocknet, können in einen Topf mit 15 bis 18 cm Durchmesser gepflanzt werden.
Welche Töpfe sind gut für Orchideen?
Neben dem Orchideensubstrat solltest du dir einen Innentopf zurechtlegen. Er darf gerne durchsichtig sein. Die Wurzeln benötigen viel Licht und du kannst ihren Zustand stets im Blick behalten. Der Topf sollte unten genügend Löcher haben, damit das überschüssige Wasser von den Wurzeln ablaufen kann.
Wann brauchen Orchideen einen größeren Topf?
Da sich die meisten Triebe und Blätter im Frühjahr entwickeln, ist dies ein besonders günstiger Zeitpunkt fürs Umtopfen. Während der Blütezeit ist das Umpflanzen nicht empfehlenswert, da dies die Pflanze schwächen kann. Ein bis zwei Tage vorher die Pflanze kräftig gießen.
Was mögen Orchideen gar nicht?
Orchideen mögen kein kalkhaltiges Wasser. Wenn dein Wasser zu Hause diese Bedingungen nicht erfüllt, kannst du es entweder vorher entkalken oder dir mit Regenwasser behelfen. Das ist im Sommer eine gute Alternative – kostengünstig und gesund! So oder so sollte das Gießwasser nicht zu kalt sein.
Kann ich Luftwurzeln beim Umtopfen meiner Orchidee mit einpflanzen?
Beim Umtopfen können sie die Luftwurzeln ganz einfach in neuen Topf mit einpflanzen. Empfehlenswert ist es, die Wurzelspitzen in den Topf zu legen und den Rest hineinzudrehen. Anschließend werden die Wurzeln mit passendem Substrat bedeckt.
ORCHIDEEN UMTOPFEN: So topfst du deine Orchidee richtig
22 verwandte Fragen gefunden
Wie groß ist ein Topf für Orchideen?
Die Topfgröße richtet sich nach dem Wurzelvolumen 12 bis 13 cm Durchmesser. Orchideen, die ein so gutes Wurzelwachstum haben, dass zwischen den Wurzeln kaum noch ein Stück Substrat hineinpasst und dieses nach dem Giessen zu schnell trocknet, können in einen Topf mit 15 bis 18 cm Durchmesser gepflanzt werden.
Was ist der beste Platz für Orchideen?
Orchideen mögen es grundsätzlich hell, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Der geeignete Platz ist die halbschattige Fensterbank des Wohnbereichs. Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen.
Warum sollten Orchideen in einen durchsichtigen Topf?
Besonders beliebt und verbreitet sind Orchideentöpfe aus durchsichtigem Kunststoff. Bei diesen kann man die Wurzeln der Pflanze genau im Auge behalten ohne die Orchidee in irgendeiner Form zu stören. Egal, ob eine Erkrankung, ein Zuviel an Wasser oder etwaiger Schädlingsbefall: Sie haben es im Blick.
Soll man Orchideen nach dem Umtopfen gießen?
Nach dem Umtopfen dürfen die Orchideen mindestens fünf Tage nicht gegossen und drei bis vier Wochen nicht gedüngt werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, damit sich beschädigte Wurzeln wieder erholen können.
Wann sollte man die Erde einer Orchidee wechseln?
Die beste Zeit zum Umtopfen ist, wenn die Pflanze ihre Ruhepause eingelegt hat und keine Blüten bildet. Die Sortenvielfalt von Orchideen ist jedoch sehr groß und nicht alle Orchideen legen ihre Ruhepause zur gleichen Zeit ein. Deshalb ist für einige Orchideensorten das Frühjahr der beste Zeitpunkt zum Umtopfen.
Welcher Trick bringt Orchideen zum Blühen?
Generell gilt: Um zur Blüte zu gelangen, benötigen Orchideen eine hohe Lichteinstrahlung. An dunklen Standorten sind weder Wachstum noch die Blütenbildung möglich. In den Wintermonaten, im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst ist für die meisten Orchideen ein Standort am Südfenster zu empfehlen.
Was macht Orchideen kaputt?
Möglicherweise bekommt die Orchidee zu viel oder zu wenig Wasser. Knospen Ihrer Orchidee können abfallen, wenn sie zu viel Wasser bekommt. Dann faulen die Wurzeln und die Knospen der Orchidee fallen ab. Aber auch bei zu wenig Wasser können die Knospen der Pflanze abfallen.
Ist Kaffeesatz für Orchideen gut?
Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.
Warum bildet meine Orchidee so viele Luftwurzeln?
Die Luftwurzeln der Orchideen sind daher ein integraler Bestandteil des Systems, das die Pflanze zum Wachstum nutzt. Die Luftwurzeln gehören in der Regel zu den gesündesten Wurzeln der Pflanze, da sie unter Bedingungen wachsen, die dem natürlichen Lebensraum der Orchidee am nächsten kommen.
Was sollte man beim Umtopfen einer Orchidee nicht fehlen?
1. Regel: Orchideentöpfe und das richtige Substrat verwenden. Verwenden Sie sowohl bei der Pflanzung als auch beim Umtopfen der Orchideen niemals normale Blumenerde, sondern ausschließlich Spezialerde für Orchideen. Sie ist besonders grobkörnig und luftig, sodass keine Staunässe entstehen kann.
Kann man Orchideen in ein Glas pflanzen?
Bei Orchideen im Glas, kann man den Fokus nicht nur auf die wirklich wunderschönen Blüten legen, sondern ebenso auf die Wurzeln der Pflanze. Daher empfiehlt es sich im Glas vor allem epiphytisch wachsende Arten zu verwenden.
Welcher Topf für Orchideen ist am besten?
Am besten wählen Sie einen Topf aus Kunststoff, denn Orchideen in Tontöpfen müssen zu häufig gegossen werden. Die Luftwurzeln der Orchidee passen nun in den größeren Topf hinein und wandeln sich nach einiger Zeit im Substrat in erdwohnende Wurzeln um.
Kann ich Orchideen in normale Erde umtopfen?
Ihre Wurzeln hängen frei in der Luft. Kein Wunder also, dass Orchideen nicht in normaler Erde gedeihen können. Um den empfindlichen Luftwurzeln der Orchideen ähnliche Bedingungen wie in ihrer natürlichen Umgebung zu bieten, benötigen Sie spezielle Erde für Orchideen.
Wie reinigt man Orchideenblätter?
6 | 8 Auch die Blätter der Orchideen sollten gepflegt werden. Handwarmes Wasser mit einem kleinen Schuss Rapsöl kann zum Abwischen des Blattes verwendet werden. Danach glänzt es schön und ist vor Blatt- und Schildläusen geschützt.
Was sind die besten Übertöpfe für Orchideen?
Keramik-Klassiker als Orchideen Übertopf In Sachen Übertopf ist der Keramik-Klassiker als runder Topf oder in der modernen eckigen Variante unser ungeschlagener Favorit, es gibt ihn in allen erdenklichen Farben und Größen.
Welche Gartenorchideen gedeihen im Topf?
Gartenorchideen gedeihen auch in Kübeln mit mindestens 30 Zentimetern Durchmesser, ein guter Wasserabzug ist jedoch sehr wichtig. Getopfte Exemplare stellt man im Winter frostfrei aber kühl auf. Ausgepflanzt im Beet sind Frauenschuh, Japanorchidee, Knabenkraut und Sumpfwurz winterhart.
Können Orchideen in einen Übertopf?
Für die optimale Orchideen-Haltung ist nicht jeder Übertopf geeignet. Die Regenwaldblume mit dem botanischen Namen Orchidaceae besitzt sogenannte Luftwurzeln, welche Licht benötigen, damit die Photosynthese erfolgen kann. Deshalb sind diese Pflanzen idealerweise in einem transparenten Kulturtopf eingepflanzt.
Wie lange hält eine Orchidee im Topf?
Nach zwei bis drei Jahren müssen Orchideen in der Regel umgetopft werden, weil die Wurzeln dann mehr Platz und frisches Substrat benötigen. Spätestens wenn die fleischigen Wurzeln so viel Raum einnehmen, dass sie die Pflanze leicht aus dem Topf herausheben, sollten Sie aktiv werden.
Wann sollte ich meine Mini-Orchidee Umtopfen?
Umtopfen. Grundsätzlich sollten die Mini Orchideen alle zwei bis drei Jahre in frisches Substrat gesetzt werden. Unter Umständen ist dies jedoch eher notwendig. Es kommt nämlich immer wieder vor, dass die Züchter den kleinen Pflanzen Wachstumshemmer verabreichen, damit diese ihre niedliche kleine Form behalten.
Kann man Orchideen in einen Übertopf stellen?
man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen. Der Übertopf kann aus Ton, Cheramik, Plastik oder Glas sein.
Wie alt werden Orchideen im Topf?
Orchideen haben eine außerordentlich lange Lebensdauer (bis zu 100 Jahre oder mehr), so dass sie manchmal ihre Besitzer überleben. Tatsächlich hinterlassen Orchideen-Fanatiker ihre wertvollen Orchideen in ihrem Testament anderen.
Wie kann ich das Wachstum meiner Orchidee anregen?
Fördert neues Wachstum: Das Entfernen verblühter Blüten kann die Pflanze dazu anregen, Energie in neues Wachstum zu investieren. Das Orchideen-Auge, das oft an der Basis der abgeblühten Stiele liegt, kann neue Triebe oder Blätter hervorbringen.