Wer Ist Ein Urologe?
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Der Urologe – umgangssprachlich gerne auch als Männerarzt bezeichnet – ist aber nicht ausschliesslich für Männer zuständig: Urologie betrifft auch die harnbildenden und harnableitenden Organe wie Harnblase, Harnröhre, Harnleiter und die Nieren von Männern und Frauen (z.B. bei Inkontinenz oder Harnsteinen).
Für was ist ein Urologe zuständig?
Ein Urologe oder eine Urologin ist für Erkrankungen des Urogenitalsystems zuständig. In dieses Fachgebiet der Medizin fallen die harnbildenden und harnableitenden Organe wie die Niere und die Harnwege. Außerdem gehören die Genitalien, sowohl des Mannes als auch der Frau, zum Urogenitalsystem.
Was tut ein Urologe?
Die Urologie ist der Zweig der Medizin, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der männlichen Fortpflanzungsorgane befasst. Sie befasst sich auch mit Erkrankungen des Harntrakts sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Sind Urologen für Männer?
Arzt für Männer und Frauen Denn Urologen beschäftigen sich mit Veränderungen und Erkrankungen der Nieren und Harnwege (bei Männern und Frauen) sowie den männlichen Geschlechtsorganen. So können Urologen beispielsweise mittels Ultraschall-, Blut- und Urinuntersuchungen kleine Veränderungen der Niere und Blase erkennen.
Ist ein Urologe ein Frauenarzt?
Urologen gelten allgemein hin als Männerärzte. Aber das ist ein häufiger Irrglaube. Denn Urologen sind keine Fachärzte für Männer, sondern Fachärzte für die harnbildenden und harnableitenden Organen. Dazu zählen unter anderem Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre.
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Welche Krankheiten behandelt ein Urologe?
Urologische Krankheitsbilder Prostatakrebs. Harnblasenkrebs. Nierenzellkarzinom. Hodentumor. Benigne Prostatahyperplasie (BPH) Harnsteinleiden (Urolithiasis) Inkontinenz. Harnröhrenenge. .
Wie oft sollten Sie einen Urologen aufsuchen?
Es wird allgemein empfohlen, ab 40 Jahren regelmäßig einen Urologen für jährliche Kontrolluntersuchungen aufzusuchen. Bei Erektionsstörungen, häufigem Wasserlassen oder der Peyronie-Krankheit werden Sie zu Nachuntersuchungen eingeladen, während Ihr Zustand behandelt und überwacht wird.
Was testet ein Urologe alles?
Dabei befasst sich dieser Facharzt sowohl mit Erkrankungen der Harnwegsorgane aller Geschlechter, als auch mit Beschwerden der männlichen Geschlechtsorgane. Bei Problemen mit den Nieren, Harnleiter, -blase oder -röhre sowie den Hoden, Nebennieren und der Prostata ist der Urologe somit die richtige Adresse.
Bei welchen Anzeichen muss man zum Urologen?
Tastbare Veränderungen oder Vergrösserungen am Hoden mit/oder ohne Schmerzen. Ausfluss aus der Harnröhre mit/ohne Brennen beim Wasser lösen. Sichtbar Blut im Urin- auch wenn es nur kurz war und auch bei Blutverdünnenden Medikamenten.
Ist ein Urologe auch für den After zuständig?
Im Bereich der Vorsorge beschäftigen sich Urologen vor allem mit der Früherkennung von Tumoren und Gewebeveränderungen im Bereich der Hoden, After oder Beckenboden. Um Veränderungen in diesen Bereichen zu erkennen, nutzt er in der Regel die Tastuntersuchung.
Ist es normal, beim Urologen einen Steifen zu bekommen?
Erektionen der Patienten sind dabei völlig normal. Im Anschluss daran legt sich der Patient auf die Seite und nimmt eine embryonale Stellung ein. Auf diese Weise kann der Arzt die Prostata gut erreichen.
Wie untersucht ein Urologe einen Mann?
Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.
Was passiert beim Urologen bei einer Frau?
Was macht ein Urologe bei Frauen? Frauen sollten bei Beschwerden der Blase oder der Harnwege eine Urologin/einen Urologen aufsuchen. In der Urologie werden sowohl Harninkontinenz und Blasenentzündungen behandelt als auch Untersuchungen zu Blut im Urin, Nierensteinen und Schmerzen beim Wasserlassen durchgeführt.
Wann sollte ein Mann zum Urologen?
Eine regelmäßige Krebsfrüherkennung der Geschlechtsorgane beim Urologen beginnt für Männer ab dem 45. Lebensjahr und bezieht insbesondere die Prostata mit ein. Prostatakrebs ist mit etwa 65.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die häufigste Tumorart bei Männern und die dritthäufigste, die zum Tode führt.
Kann ein Urologe einen Blasenvorfall beheben?
Frauen, die unter Harninkontinenz, einer überaktiven Blase oder einem Vorfall der Gebärmutter, der Scheide, der Blase oder des Rektums leiden, sollten sich gezielt an einen Urogynäkologen wenden.
Wie viele weibliche Urologen gibt es?
Die Statistik weist aus, dass der Anteil der Urologinnen im vertragsärztlichen Bereich der Versorgung um 8,9 % auf 478 angestiegen ist. Im Einzelnen zählte die KBV 252 Vertragsärztinnen, 68 angestellte Urologinnen in Einrichtungen wie MVZ, 102 Angestellte in freier Praxis und 52 ermächtigte Urologinnen.
Was macht ein Urologe beim ersten Termin?
Bei dieser Untersuchung wird die Prostata und der Enddarm mit dem Finger untersucht. Bitte bringen sie beim Erstbesuch in unserer Praxis möglichst ihre gültige Versichertenkarte, die Überweisung, eine Medikamentenliste, eventuell vorliegende Voruntersuchungsergebnisse und gegebenenfalls ihren Allergiepass mit.
Was ist die häufigste urologische Erkrankung?
Neben Herz-Kreislauferkrankungen, Prostatakrebs sowie dem Prostatitis-Syndrom gehören gutartige Prostatavergrößerungen (BPH) zu den häufigsten Krankheiten bei älteren Männern. An einer BPH erkranken ca. 20 bis 45 Prozent der Männer zwischen 50 und 59 Jahren und bis zu 70 Prozent der über 70-jährigen Männer.
Behandeln Urologen Darmprobleme?
Wenn Sie jemals die Kontrolle über Ihren Darm verloren haben, suchen Sie umgehend einen Urologen auf, um die notwendige medizinische Behandlung zu erhalten und Ihre Würde und Gesundheit wiederzuerlangen . Ihr Behandlungsplan hängt von der zugrunde liegenden Ursache Ihrer Erkrankung ab.
Bei welchen Beschwerden geht man zum Urologen?
Urologische Symptome Blut im Urin. Hodenschmerzen. Nierenschmerzen / Flankenschmerzen. Erschwertes Wasserlassen / Harnstrahlabschwächung. Vermehrter Harndrang. Schmerzen beim Wasserlassen. Blasenschmerzen / Unterbauchschmerzen. Veränderungen am Hoden / Nebenhoden / Hodensack. .
Was passiert, wenn Sie einen Urologen aufsuchen?
Es wird eine körperliche Untersuchung erwartet. Diese ist bei Männern und Frauen unterschiedlich und hängt von Ihren Symptomen ab. Bei Männern kann eine rektale Untersuchung erforderlich sein, bei Frauen eine Beckenuntersuchung. Ihr Urologe kann auch Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren, PSA-Tests oder andere urologische Untersuchungen durchführen, um Ihren Zustand besser zu verstehen.
Wie läuft es beim Urologen ab?
Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.
Was macht der Urologe beim ersten Besuch?
Bei dieser Untersuchung wird die Prostata und der Enddarm mit dem Finger untersucht. Bitte bringen sie beim Erstbesuch in unserer Praxis möglichst ihre gültige Versichertenkarte, die Überweisung, eine Medikamentenliste, eventuell vorliegende Voruntersuchungsergebnisse und gegebenenfalls ihren Allergiepass mit.
Wann sollte man zum Urologen alter?
Eine regelmäßige Krebsfrüherkennung der Geschlechtsorgane beim Urologen beginnt für Männer ab dem 45. Lebensjahr und bezieht insbesondere die Prostata mit ein. Prostatakrebs ist mit etwa 65.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die häufigste Tumorart bei Männern und die dritthäufigste, die zum Tode führt.