Was Ist Robinie?
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Zusammenfassung. Die Robinie (Robinia pseudoacacia L.) gehört zu den obligatorischen Farbkernbildnern mit einem sehr schmalen, hellen Splint und einem gold-glänzenden gelblichbraunen Farbkern. Das Holz ist ein typisch ringporiges Laubholz mit in kleinen Gruppen angeordneten Spätholzgefäßen.
Sind die Früchte der Robinie essbar?
Alle Teile der Pflanze, besonders Borke und Früchte, sind für Menschen giftig. Die Giftigkeit wird jedoch unterschiedlich eingeschätzt und unterliegt offenbar auch jahreszeitlichen bzw. standörtlichen Schwankungen.
Warum keine Robinie pflanzen?
Zusammenfassung. Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.
Wie erkenne ich eine Robinie?
Durch diese Merkmale lässt sich die Robinie und ihr Holz gut erkennen: Die Borke der Robinienstämme weist eine graubraune bis dunkelbraune, tief gefurchte und häufig netzartige Oberfläche auf. Auf dem Stamm ruht eine rundliche, lockere, schirmartige Krone, die durch die gedrehten Äste häufig zu einer Doppelkrone neigen. .
Ist Robinie härter als Eiche?
Die Robinie liefert hochwertiges Holz. Dieses stellt aufgrund seiner Härte und Widerstandfähigkeit eine umweltfreundliche Alternative zu vielen Tropenhölzern dar. Das Holz der Robinie ist sogar härter als Teakholz. Auch im Vergleich zu Eichenholz ist es widerstandsfähiger und wächst dabei deutlich schneller.
Die Robinie. Ein Baum der Extreme. Eigenschaften und
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Ist Robinie teuer?
Im Vergleich zu anderen Holzarten ist Robinie relativ preiswert, vor allem unter Berücksichtigung des Härtegrads. Für Schnittholz bezahlen Sie etwa zwischen 1.000 und 1.100 Euro pro Kubikmeter.
Ist Robinieholzstaub giftig?
Vergiftungen sind durch Rinde und Blätter bekannt. Bei der Aufnahme von ca. 5 Samen ist mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen. Auch durch die Inhalation von Holzstaub bei der Verarbeitung des Holzes können Vergiftungen auftreten.
Welche Heilwirkung hat die Robinie?
Die Heilwirkung ist abführend, antiviral, harntreibend, krampflösend oder auch beruhigend. Da alle Pflan- zenteile bis auf die Blüte giftig sind, sollte die Verwen- dung der Robinie als Heilpflanze Fachleuten vorbe- halten bleiben.
Ist Robinie gutes Brennholz?
Das Holz der Robinie ist als Brennholz bestens geeignet. Mit einem sehr hohen Brennwert von 2.100 kWh pro Stunde steht es den beleibten Sorten wie Buche und Eiche um nichts nach. Bei Robinien Holz handelt es sich um ein Hartholz, zu dem die meisten Laub Gewächse zählen.
Ist die Robinie giftig für Menschen?
Fest steht: Robinie ist giftig! Blätter, Rinde und Samen stellen für Menschen und Tiere eine Gefahr dar.
Was mögen Robinien nicht?
Tolerant gegenüber Salz und Luftverschmutzung, kommt die Robinie mit städtischem Klima und schwierigen Bodenverhältnissen gut zurecht. Imker lieben die Robinie, da die cremeweißen Blüten reichlich Nektar geben.
Sind Akazie und Robinie das Gleiche?
Robinie und Akazie sind ähnliche Baumarten. Akazie ist eine tropische Holzart, die aus Afrika, Australien und Südamerika stammt. Die Robinie hingegen ist eine Holzart aus Osteuropa. Die Robinie wird wegen der optischen Ähnlichkeiten auch als Pseudo-Akazie bezeichnet.
Sind die Stacheln der Robinie giftig?
Die Blätter, Früchte, Samen und die Rinde, selbst die Dornen sind sehr giftig und können phytotoxisch teils heftige Reaktionen und intensive Vergiftungserscheinungen hervorrufen (z.
Sind Robinien bienenfreundlich?
Die Robinie wird von Honigbienen, aber auch zahlreichen Wildbienenarten als Nektar- und Pollenquelle genutzt. Der von den Honigbienen eingetragene Nektar kann als Sortenhonig (Akazienhonig) geerntet werden.
Wie lange lebt eine Robinie?
BIS ZU 80 JAHRE HALTBAR.
Wie heißt das härteste Holz der Welt?
Ipe – auch Lapacho oder Diamantnuss genannt – zählt zu den Hölzern mit der größten natürlichen Härte und wird deswegen auch als das härteste Holz der Welt bezeichnet.
Welcher Baum ähnelt der Robinie?
Botanische Einordnung von Akazien und Robinien Die echte Mimose (Mimosa pudica) ist aber in den Tropen heimisch und klappt bei jeder Berührung ihre Fiederblätter zusammen. Schon vom Namen her wird der nordamerikanischen Robinie Ähnlichkeit mit den Akazien bescheinigt.
Wie kann man Robinien entfernen?
Methode 1: Robinie fällen und Wurzeln aushungern Baum fällen: Sägen, hacken oder mit einer Kettensäge zu Leibe rücken – was auch immer dir am meisten liegt. Wurzeltriebe regelmäßig entfernen: Halte den Bereich um die gefällte Robinie gut im Auge. .
Kann man Robinie essen?
Giftigkeit. Die Pflanze, bis auf die Blüten, gilt als stark giftig, besonders die Rinde und die Früchte. Wegen der Giftigkeit für Pferde darf Robinienholz nicht zum Bau von Boxen verwendet werden.
Wie heißt Robinie noch?
Robinien sind Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und werden auch Scheinakazie oder Silberregen genannt. Äußerlich ähneln sie der Akazie (Acacia), jedoch sind sie nur weit entfernt miteinander verwandt. So erklärt sich auch der botanische Name der Art: Pseudoacacia.
Kann man Robinie aus Samen ziehen?
Robinia pseudoacacia Vermehrung Die Bäume säen sich selbst aus und bilden Wurzelschösslinge. Wenn Sie die Samen im Oktober sammeln, können Sie die Saat im Mai mit Schmirgelpapier anschleifen, in heissem Wasser quellen lassen und dann in kleinen Töpfen oder Anzuchtschalen einen halben Zentimeter tief aussäen.
Sind die Blätter der Robinie giftig für Menschen?
Die Robinie enthält toxische Lektine. Die Rinde, der Samen als auch die Blätter sind für den Menschen giftig.
Ist die Robinie giftig für Tiere?
Mit diesen Gemischen aus toxisch wirkenden Eiweißen (Proteinen) ist der schöne Silberregen nicht ungefährlich: Wenn Rinder, Pferde, Hunde, Katzen, Nager oder Vögel die Rinde, Samen oder Blätter von Robinien fressen, kann das für sie tödlich ausgehen – es kommt auf die Menge an.
Ist die Robinie giftig für Kinder?
Sie enthält in ihrer Rinde giftige Toxalbumine, die v.a. Kinder gefährden können, da die Rinde süßlich riecht und Kinder eventuell dazu verleitet, darauf herumzukauen. Gleiches gilt für die Samen, wobei eine Dosis von 4 Samen für ein Kind ausreicht, um Vergiftungserscheinungen hervorzurufen.
Welches Öl für Robinie?
So pflegen Sie Ihr Robinienholz Für Terrassendielen, Fassaden- und Konstruktionshölzer aus Robinie empfehlen wir die Verwendung unseres RIBOLs. Diese natürlichen Öle schützen Ihre Terrassendielen, Fassaden usw. aus Robinie vor dem Vergrauen und der Bildung von Patina.
Kann man Akazienblüten roh essen?
Im Mai und Juni verströmen Akazienblüten ihren wunderbaren Duft und laden ein, sie in süße Köstlichkeiten zu verwandeln. Aber Vorsicht ist geboten, denn an der Robinie ist alles giftig: die Rinde, die Blätter, das Holz, die Stiele und die Samen, nur die Blüten sind ein köstlicher Gaumenschmaus.
Wo findet man die Robinie?
benötigt als Pionierpflanze viel Licht. Deshalb besiedelt sie Wälder zumeist vom Rande her. Der Boden muss locker und durchlässig und schwach sauer bis alkalisch sein. Auch Sandböden und andere nährstoffarme Böden sind geeignet.
Was ist besser, Eiche oder Robinie?
Robinie Robinie: Besser als Eiche Robinienholz ist sehr widerstandfähig gegen Holzfäule, biegsam, zugleich aber äußerst hart. Es gilt als widerstandsfähiger und dauerhafter als Eichenholz.
Welche Nachteile haben Robinien-Terrassendielen?
Robinie: Robustheit trifft Nachhaltigkeit Darüber hinaus ist Robinienholz relativ leicht verfügbar und wächst schnell nach, was es zu einer nachhaltigen Option macht. Der Nachteil kann eine unregelmäßige Farbgebung sein, die nicht jedem Geschmack entspricht.
Ist Robinienholz gut für Möbel geeignet?
Robinienholz wird häufig für den Bau hochwertiger Möbel verwendet . Seine natürliche Farbe und Schönheit machen es zu einer beliebten Wahl für hochwertige Möbel. Robinienholz zählt zudem zu den härtesten und steifsten heimischen Hölzern überhaupt.
Wie lange hält Robinienholz?
Robinienholz ist bis zu 80 Jahren haltbar. Das Robinienholz wird in die Resistenzklassen 1-2 (dauerhaft - sehr dauerhaft) eingestuft.