Die Pomelo ist eine vielfältige Frucht – sie schmeckt pur, auch als Saft verarbeitet zu einem Brotaufstrich oder als Beilage zu gegrilltem Fisch. Experimentierfreudige können sie in einem Obstsalat verarbeiten oder sie als Zutat in einem Rezept für Nachspeisen verwenden.

Wie gesund ist eine Pomelo?

Auf 100 Gramm enthält sie etwa 61 Milligramm Vitamin C und übersteigt damit deutlich den Vitamin-C-Gehalt einer Zitrone. Das stärkt das Immunsystem und trägt, zusammen mit den Bitterstoffen Naringenin und Limonin, zu einer verbesserten Fettverbrennung des Körpers bei.

Wann darf ich keine Pomelo essen?

Stoffe aus der Frucht können wie Inhaltsstoffe der Grapefruit die Wirkung von einigen Arzneimitteln verändern. Daher sollten Menschen, die zum Beispiel Simvastatin, Lovastatin, Calciumantagonisten wie Verapamil oder Amlodipin, Ciclosporin oder Gerinnungshemmer wie Phenprocoumon einnehmen, auf Pomelos verzichten.

Ist Pomelo gut für den Darm?

Das Pektin in der Pomelo sorgt zusätzlich für ein angenehmes Sättigungsgefühl. Gut für die Verdauung: In der Pomelo ist der Bitterstoff Limonin enthalten, der für eine gesunde Verdauung sorgt und den Darm in Schwung bringt. Außerdem werden durch den Bitterstoff Naringenin die Fettverdauung in der Leber angeregt.

Warum ist Pomelo in Folie?

Damit sie den Weg aus den Anbauregionen in China makellos überstehen, sind sie meist umhüllt von einem Netz oder einer Folie. Pomelos vereinen die Süße von Orangen und Mandarinen mit dem Herben von Pampelmusen und Grapefruit.

Pomelo: Die riesige Zitrusfrucht mit Superkräften