Was Ist Das Fachgebiet Der Urologie?
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Das Fachgebiet der Urologie beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Niere, der Harnblase, der Harnröhre sowie den Geschlechtsorganen des Mannes.
Für welche Krankheiten ist der Urologe zuständig?
Ein Urologe oder eine Urologin ist für Erkrankungen des Urogenitalsystems zuständig. In dieses Fachgebiet der Medizin fallen die harnbildenden und harnableitenden Organe wie die Niere und die Harnwege. Außerdem gehören die Genitalien, sowohl des Mannes als auch der Frau, zum Urogenitalsystem.
Welche Bereiche umfasst die Urologie?
Der Tätigkeitsbereich des Urologen umfasst neben den Geschlechtsorganen auch den gesamten Bereich der Harnorgane, also Harnröhre, Harnblase, Harnleiter und Niere. Somit wird er sowohl vom Mann als auch der Frau bei Problemen der Harnwege, wie zum Beispiel Harnsteinen aufgesucht.
Welche Organe gehören zur Urologie?
Das sind im Einzelnen: Nieren. Harnblase. Harnröhre. Harnleiter. ableitende Samenwege, wie die Prostata. Hormondrüsen, wie die Nebennieren. Hoden. Nebenhoden. .
Was wird bei der Urologie gemacht?
Dabei befasst sich dieser Facharzt sowohl mit Erkrankungen der Harnwegsorgane aller Geschlechter, als auch mit Beschwerden der männlichen Geschlechtsorgane. Bei Problemen mit den Nieren, Harnleiter, -blase oder -röhre sowie den Hoden, Nebennieren und der Prostata ist der Urologe somit die richtige Adresse.
#26 Wann sollte Man(n) zur Vorsorge?
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Bei welchen Anzeichen muss man zum Urologen?
Tastbare Veränderungen oder Vergrösserungen am Hoden mit/oder ohne Schmerzen. Ausfluss aus der Harnröhre mit/ohne Brennen beim Wasser lösen. Sichtbar Blut im Urin- auch wenn es nur kurz war und auch bei Blutverdünnenden Medikamenten.
Welche Organe kontrolliert der Urologe?
Ein Facharzt für Urologie kontrolliert einmal im Jahr die äußeren Genitalien sowie die Prostata, um eine eventuelle Krebserkrankung in einem möglichst frühen und gut behandelbaren Stadium erkennen zu können.
Für wen ist Urologie?
Die Urologie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit den Organen des Harntraktes (Nieren, Harnblase, Harnröhre und Harnleiter) von Frauen und Männern beschäftigt.
Ist ein Urologe auch für den After zuständig?
Eine Analvenenthrombose kann durch einen Facharzt für Urologie durch Sichtung und Tasten diagnostiziert werden, wobei ein Urologe dabei auch andere Erkrankung wie Hämorrhoidalleiden, Abzesse oder sogar Tumore ausschließen kann.
Was macht eine Urologin bei einer Frau?
Urologische Behandlungsfelder für Frauen Für Frauen sind Urolog:innen die richtigen Ansprechpartner:innen bei allen Harnleiter- und Blasenerkrankungen, von der Blasenentzündung über Steine bis zum Blasenkrebs sowie bei den vielfältigen Folgen von Beckenbodendefekten.
Wann sollte man zum Urologen alter?
Eine regelmäßige Krebsfrüherkennung der Geschlechtsorgane beim Urologen beginnt für Männer ab dem 45. Lebensjahr und bezieht insbesondere die Prostata mit ein. Prostatakrebs ist mit etwa 65.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die häufigste Tumorart bei Männern und die dritthäufigste, die zum Tode führt.
Ist ein Urologe für die Niere zuständig?
Die Urologie gehört zu den chirurgischen Disziplinen. Auch der Urologe befasst sich mit Diagnose und Therapie von Krankheiten der Nieren und der ableitenden Harnwege, jedoch stehen für ihn chirurgische Therapiemöglichkeiten, die operative Entfernung von Tumoren oder Steinen der ableitenden Harnwege im Vordergrund.
Welche Beschwerden sollten Männer bei einer Urologin haben?
Urologen behandeln Männer und Frauen mit Krankheiten der Nieren, Harnleiter, der Blase und der Harnröhre. Wer als Mann unter Geschlechtskrankheiten, Erektionsproblemen, Prostataerkrankungen oder Funktionsstörungen der Hoden, Samenbläschen und -leiter oder des Penis leidet, ist ebenfalls richtig beim Urologen.
Welche Krankheiten kann ein Urologe feststellen?
Urologische Erkrankungen im Überblick Akute Niereninsuffizienz. Benigne Prostatahyperplasie (BPH) Chronische Niereninsuffizienz. Erektile Dysfunktion. Gonorrhö (Tripper) Harnblasenkarzinom. Harninkontinenz. Harnwegsinfektion. .
Ist es normal, beim Urologen Steifen zu bekommen?
Erektionen der Patienten sind dabei völlig normal. Im Anschluss daran legt sich der Patient auf die Seite und nimmt eine embryonale Stellung ein. Auf diese Weise kann der Arzt die Prostata gut erreichen.
Wie läuft ein Check-up beim Urologen ab?
Tastuntersuchung der Hoden Der Arzt/die Ärztin tastet die äußeren Genitalien, also die Hoden und den Penis, ab. Dabei achtet er auf eventuelle Verhärtungen oder Größenunterschiede der beiden Hoden.
Was testet ein Urologe alles?
Unter den Bereich der Harnorgane fallen insbesondere Erkrankungen der Niere, der Harnblase, des Harnleiters und der Harnröhre. Im Bereich der Geschlechtsorgane ist der Urologe nur für das männliche Geschlecht zuständig - also für die Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, sowie den Penis und die Prostata.
Was macht ein Urologe bei einem ersten Termin?
Bei dieser Untersuchung wird die Prostata und der Enddarm mit dem Finger untersucht. Bitte bringen sie beim Erstbesuch in unserer Praxis möglichst ihre gültige Versichertenkarte, die Überweisung, eine Medikamentenliste, eventuell vorliegende Voruntersuchungsergebnisse und gegebenenfalls ihren Allergiepass mit.
Welche Urologie-Symptome gibt es?
Urologische Symptome Blut im Urin. Hodenschmerzen. Nierenschmerzen / Flankenschmerzen. Erschwertes Wasserlassen / Harnstrahlabschwächung. Vermehrter Harndrang. Schmerzen beim Wasserlassen. Blasenschmerzen / Unterbauchschmerzen. Veränderungen am Hoden / Nebenhoden / Hodensack. .
Wie bereite ich mich auf den Urologen vor?
In den 6 Stunden vor der OP dürfen Sie nichts essen, keinen Kaugummi kauen, keine Bonbons zu sich nehmen und keine Zigaretten rauchen.
Warum muss ich mit voller Blase zum Urologen?
PatientInnen urinieren in eine spezielle Toilette, dessen Gewicht im Verhältnis zur Zeit gemessen wird. Es ist wichtig, dass man als Patient hierfür einen Harndrang verspürt. Daher werden unsere PatientInnen gebeten mit einer vollen Blase zum Untersuchungstermin zu kommen.
Welche Blutwerte nimmt der Urologe ab?
Bei Routineanalysen werden mitunter folgende Werte betrachtet: Blutwerte im kleinen und großen Blutbild. Hämoglobin HbA1c. Blutfette. Leberwerte. Nierenwerte. Bauchspeicheldrüsenwerte. Entzündungsparameter. .
Wie untersucht ein Urologe eine Frau?
Wir bieten spezielle Untersuchungen zur Abklärung an. Dazu gehören neben einem ersten Gespräch auch Urinuntersuchungen, Ultraschall-Untersuchungen und – sofern notwendig – eine urodynamische Messuntersuchung (Blasendruckmessung) und/oder ein Uroflow (Harnflussmessung) mit und ohne Elektromyographie (EMG).
Ist ein Urologe auch für den Darm zuständig?
„Im Rahmen der Früherkennungs-Untersuchung bieten wir Urologen unseren Patienten zur Darmkrebs-Vorsorge einen immunologischen Stuhltest an und weisen auf die präventive Dickdarm-Spiegelung hin“, erklärt Dr.
Kann ich direkt zum Urologen gehen?
In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.
Kann ein Mann zu einer Urologin gehen?
Kinderarzt oder doch schon Urologin – wann ist der richtige Zeitpunkt, um zum Urologen zu gehen? Für Männer ab dem 45. Lebensjahr empfehlen Experten, regelmäßig zum Urologen oder zur Urologin zu gehen. Der Grund: Die Früherkennung von Erkrankungen wie beispielsweise Prostatakrebs.
Wer untersucht bei Frauen den After?
Proktologie. Die Proktologie oder Koloproktologie ist ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Enddarms, also genauer des Grimmdarms, des Mastdarms und des Analkanals beschäftigt. Einen Mediziner, der sich mit der Proktologie beschäftigt, bezeichnet man als Proktologen.
Was tun bei Stuhlschmieren?
Die Therapien bei Stuhlschmieren aufgrund austretenden Kots umfassen verschiedene Ansätze. . Dazu gehören konservative Maßnahmen wie Beckenbodentraining, Diätanpassungen (ballaststoffreiche Kost) und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe. Die Behandlung hängt von der Ursache und deren Schweregrad ab.
Wann sollte ich zu einer Urologin gehen?
Bei welchen Auffälligkeiten sollten Männer zu einem Urologen oder einer Urologin? Wiederkehrende Infekte, Schmerzen, Juckreiz und Ausfluss im Genitalbereich oder Blut im Urin – diesen Beschwerden sollten Männer auf den Grund gehen. Auch bei Blasenentleerungsstörungen ist die Urologie die richtige Anlaufstelle.
Wie wird der Blasendruck bei Frauen gemessen?
Blasendruckmessung / Urodynamik Um die Belastungsinkontinenz von der Drang- und Mischinkontinenz sicher unterscheiden zu können, wird die Blase mit körperwarmer Kochsalzlösung gefüllt, und der auftretende Druck sowie die Muskelaktivität des Beckenbodens gemessen.
Ist es peinlich, zum Urologen zu gehen?
Untersuchungen beim Urologen können manche Männer als peinlich empfinden. Die Vorstellung, sich vor einem Arzt auszuziehen oder über intime Probleme wie Erektionsstörungen, Prostataerkrankungen, Geschlechtskrankheiten oder Inkontinenz zu sprechen, kann Unbehagen auslösen.
Welche Krankheiten sind bei Männern häufig?
Häufige Gesundheitsprobleme bei Männern Prostatakrebs und andere urologische Erkrankungen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (häufiger bei Männern häufiger als bei Frauen) Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Fettleibigkeit. Psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen und Angstzustände. .
Was ist der häufigste urologische Notfall?
Wichtige urologische Notfälle sind die Nierenkolik, der akute Harnverhalt und das akute Skrotum. Die Nierenkolik imponiert durch wellenartige Flankenschmerzen und kann präklinisch durch Analgetika und Spasmolytika nur symptomatisch behandelt werden.
Was passiert beim Urologen bei einer Frau?
Was macht ein Urologe bei Frauen? Frauen sollten bei Beschwerden der Blase oder der Harnwege eine Urologin/einen Urologen aufsuchen. In der Urologie werden sowohl Harninkontinenz und Blasenentzündungen behandelt als auch Untersuchungen zu Blut im Urin, Nierensteinen und Schmerzen beim Wasserlassen durchgeführt.